Der Glauben an das Wirken von Teufel und Dämonen brachte auch die Möglichkeit hervor, dass der Teufel die Fähigkeit hätte, sich in männlicher oder weiblicher Form zu manifestieren.
Die Dämonologen stellten so Erkennungs- und Unterscheidungsmerkmale auf. Als Incubus wurden diejenigen „Buhlteufel“ bezeichnet, die als Mann den Geschlechtsverkehr mit menschlichen Frauen aufnahmen. Succubus, der weibliche Dämon, der mit Männern verkehrte. Den Sexualkontakt mit Dämonen hatte Thomas von Aquin ausdrücklich in Betracht gezogen.
Während der gesamten Epoche der Hexenverfolgung und noch weiter darüber hinaus, behielt die Kirche diese Lehre bei.
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