Das Rätselraten um die ursprüngliche Funktion dreier großer und ca. 38 kleinerer Vertiefungen auf der Oberfläche bereitet den Forschern seit langem Kopfzerbrechen. Deutlich wurden diese, zumeist nur wenige Millimeter tiefen, so genannten „Schalen“ von Menschenhand geprägt – doch wieso? Nicht einmal deren Alter ließ sich bisher exakt ermitteln.
Bild: ©2007 by T.R. aka Wortman
Angesichts dieses Rätselratens in der Forschung nimmt es nicht Wunder, dass der „Hexenstein“ zu zahlreichen phantasievollen Geschichten animierte: Den einen war er begehrter Wohnsitz umtriebiger Erdhörnchen, die die „Schalen“ als Essnäpfe nutzten. Die anderen wussten sich zu erzählen, Hexen hätten den Stein für ein Treffen in der Johannisnacht auserkoren. Die dreiecksförmig angelegten drei größten Schalen seien daher nichts anderes als die Halterungsspuren eines Hexen-Spinnrades – daher der Name „Hexenstein“.
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