Wiedergeburt

oder…
…wenn das Deja Vu zuschlägt.

Viele Menschen glauben an die Wiedergeburt doch niemand scheint sich ernsthaft Gedanken darum zu machen, warum man „wieder kommt“.
Jemand sagte mal, „man wird so oft wiedergeboren, bis man alle Schulden aus den vorherigen Leben abgearbeitet hat. Erst danach wird die Seele zur göttlichen Energie„.
Der Ansatz ist nicht uninteressant – allerdings würde das wiederum voraussetzen, jeder Mensch wäre dann gleich. Also „Ungläubige“ würden auch zu einer göttlichen Energie werden, wenn sie ihr Ziel je erreichen sollten.

Bei einem sogenannten Stöckchen wurde gefragt, „Sterben bedeutet…“ und die Antworten konnten nicht unterschiedlicher sein.
X sagte: …in die Obhut des Unermesslichen Schöpfergeistes zurück kehren, Bilanz ziehen, sich selbst Rechenschaft ablegen, vorbereiten auf „eine neue Runde.“ So haben auch andere die Antwort in den Bereich der Wiederkehr gelegt.
Y warf ein kurzes „…alles vergessen können“ ein und Z konterte mit „bestensfalls gelebt zu haben„. Noch jemand sagte, „…allein gelassen zu werden…“
Liegt darin vielleicht der Schlüssel der Wiedergeburt? Kommt nur derjenige wieder, der vormals allein und einsam gehen musste? Oder kommen wir alle irgendwann einmal wieder?

Zeit ist im Tode nicht relevant und wenn das oben angesprochene Deja Vu zuschlägt, hat man vielleicht das Gefühl, Jahrhunderte rückwärts gelaufen zu sein. Orte, Personen und Dinge kommen einem plötzlich irgendwie bekannt vor. Ein Gefühl von „da gewesen sein“ stellt sich ein.

Persönlich kann ich nur sagen, ich hatte schon zweimal das Gefühl, einen Ort schon mal „erlebt“ zu haben. Bin aber bisher noch nicht dahinter gekommen, was genau mich da in die Umklammerung genommen hatte. Dazu kommt ein ganz bestimmter Traum, der seit rund 30 Jahren in unregelmäßigen Abständen immer wieder eine ganz bestimmte Landschaft zeigt – die ich allerdings noch nie zu Gesicht bekommen habe – trotz sehr vieler Reisen quer durch Deutschland.

Ich würde gerne mal so eine fachmännische „Rückführung“ ausprobieren. Doch leider ist das eine kostspielige Sache, da eine Sitzung oftmals nicht ausreicht. Vielleicht kann ich mir das irgendwann einmal leisten.

Letztendlich bleibt eigentlich nur eines übrig:
Kommt der Mensch nach seinem Tode irgendwann wieder, muss eine Seele auf ewig umher wandern oder ist man „danach“ einfach nur tot und sonst nix?
Was denkt ihr?

Über das Sterben

Wohlan, das Sterben ist für jeden lebenden Menschen eine unheimliche Sache, weil er kaum etwas darüber weiß. Leider kümmert er sich auch nicht darum, sich Kenntnisse darüber zu verschaffen!

Nehmen wir an, der Mensch liegt im Sterben. Was vollzieht sich in dieser Situation?
Der Sterbeprozess ist eine gewaltige Änderung im Menschen, denn die Seele ringt sich vom Körper los. Der physische Körper kann nicht mehr arbeiten. Die Organe sind lebensunfähig und der materielle Energiestrom versagt – er hört schließlich ganz auf. Da dieser Energiestrom, der kosmisch ist, auch den Herzmuskel in Tätigkeit hält, so hört auch das Herz zu schlagen auf. In diesem Zustand des Energieverlustes kämpft die Seele um das irdische Leben. Der Verbrauch an Seelenkraft ist übernormal; doch der Körper hat ebenfalls seine letzten Reserven ausgeschöpft, er zieht ebenfalls die letzte Seelenkraft aus der Seele, so restlos, dass die Seele nicht mehr arbeiten kann.

Die Seele erholt sich langsam, nachdem die Verbindung mit dem Körper aufgegeben ist. Erst jetzt gewinnt die Seele neue Energien aus dem Kosmos und hat nun nach ihrer Wiederbelebung die ganze energetische Seelenkraft für sich allein zur Verfügung, so dass sie in der Lage ist, sinnlich und bewusst völlig real zu existieren. Damit lebt die Seele sinnlich konzentrierter, aktiver, als es im physischen Körper möglich war. Der verlassene Körper war ein erheblicher Nutznießer jener Seelenkraft, die der Seele nun allein zur Verfügung steht.

Der philosophische und psychologische Irrtum besteht also darin, dass man leider annimmt, dass der leibliche Körper die Seele mit der nötigen Energie für ihre Funktionen versorge. Was die Seele betrifft, so ist sie für ihre Energie Selbstversorger; sie gibt dem Körper soviel ab wie dieser für das Meldesystem braucht. Es ist sehr wichtig zu erkennen, dass die Seele auch völlig selbständig funktionieren kann. Die körperliche Energie unterscheidet sich von der seelischen Energie.

* Der Tod schaltet also nur die körperlichen Funktionen aus, aber niemals die seelische Energie, die sich, wie bei einer Batterie, wieder auflädt.

Das erkennt man deutlich bei einer Narkose, bei der die materielle Energie im Körper nicht betroffen wird, denn die Organe arbeiten weiter. Wohl aber ist die Energie der Seele davon betroffen, die das Meldesystem zum Körper abschneidet.
Die Denkfähigkeit und das ganze Bewusstsein des Menschen ist nach der Entkörperung wesentlich gesteigert. Aus diesem Grund kann ein Jenseitiger besser riechen, besser sehen und viel besser alle seine Sinneswahrnehmungen ins Bewusstsein aufnehmen.

* Damit wird deutlich, dass der Tod kein Abschalten ist, sondern eine Zunahme aller Bewusstseinsvorgänge!

Das Sterben des Menschen hat etwas schreckhaftes, das infolge der allgemeinen Unkenntnis großen Schaden anrichtet.

* Wer um diese Dinge weiß, der lebt ruhiger und zuversichtlicher, vor allem aber ohne Furcht. Aus diesem Grunde kann er sich frei und unbeschwert entfalten. Das Wissen über Leben und Tod und vor allem über das, was folgt, ist ungeheuer wichtig. Dieses Wissen ist eine Medizin, die durch kein anderes Mittel ersetzt werden kann!

Es ist unbegreiflich, warum die Wissenschaftler an dieser Tatsache einfach vorbeigehen.
Diese wichtigen Erkenntnisse gehören zur elementaren Wissenschaft.
Sie haben sogar Vorrang vor allem anderen Wissen!

MFK – Berlin
[Durchgabe aus dem Jahr 1968]

Geisterwelt

Manchmal werden Wünsche wahr.
X hatte Angst. Sein Widersacher war älter, größer und viel stärker als er. Er konnte ihm auch nicht ausweichen, da dessen Schwester in die Klasse von X ging.
Der Junge hatte viel gehört und gelesen über die Zwischenwelt. Als wieder einmal eine Androhung von Schlägen fiel, stand er abends am Fenster, der Vollmond schien hell ins Zimmer. Da fasste eben dieser 12jährige X einen Entschluss:
Ich wünsche mir, dass „Name“ etwas Schlimmes passiert. Wenn es da draußen etwas gibt, so helft mir.“ Sehr oft wiederholte X diesen Wunsch.
Am nächsten Tag war weder ER noch seine Schwester in der Schule. Er dachte sich nichts dabei. Einige Tage später war das Mädchen wieder in der Schule. X fragte sie, wo sie denn gewesen sei. Sie antwortete: „Vor ein paar Tagen ist mein Bruder ganz überraschend krank geworden und ins Krankenhaus gekommen. Die Ärzte wissen bis heute nicht, was er hat…
X hat diesen Jungen danach nie wieder gesehen.
War es nun Zufall oder ging X Wunsch in Erfüllung?

Der Blick
Als er im Sterben lag, saß seine Frau die ganze Zeit neben ihm. Plötzlich schaute er zur Seite. Die Blickrichtung zeigte ungefähr in Augenhöhe eines Erwachsenen. Die Frau blickte daraufhin in die gleiche Richtung, konnte aber nichts wahrnehmen. Er versuchte noch seinen Arm zu heben.
Der Hauch eines Lächelns erschien im Gesicht des Sterbenden und gleich darauf schloss er die Augen und sein Herz blieb stehen.
Seine Frau erzählte später, sie hatte das Gefühl, als hätte ihr Mann entweder seinen verstorbenen Zwillingsbruder oder einen Engel gesehen, der ihm vielleicht die Hand entgegenstreckte. Als Zeichen, er möge jetzt mitkommen.

Anm.: Die Namen wurden zum Schutz der Personen weggelassen.

Der Vater

Auf dem Foto sieht man im Wagen (rote Umrandung) das Gesicht des Vaters. Er wurde eindeutig identifiziert.
Allerdings ist der Vater schon längere Zeit vor dem Zeitpunkt der Aufnahme gestorben…

Zum Schutz der Privatssphäre habe ich das Gesicht der Person unkenntlich gemacht.

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